Ich hab mich nach dem Abitur 2013 gefragt, wie ich mir möglichst alle Türen offen halten kann, um meine Planlosigkeit zu verschleiern. Die Lösung: Wirtschaftsingenieurwesen studieren. Ob ich danach wusste, was ich will? Nope. Ich konnte mich dann zwar noch rund anderthalb Jahre mit einem Traineeprogramm vor dem endgültigen Einschlagen eines Berufsweges drücken, irgendwann bin ich aber doch als Allrounder im Consulting gelandet.
Ich bin immer durch die nächstbeste Tür gegangen, bis ich schlussendlich todunglücklich im falschen Job gestrandet bin. Und das Schlimmste: Ich hatte noch immer keine Ahnung, was ich stattdessen wollte.